Pille = Nährstoffräuber
Durch die Einnahme der Pille kann es zu einem Mangel essenzieller Nährstoffe kommen. Einige Nährstoffe können unter Einfluss der Verhütungspille sogar in einen kritischen Bereich rutschen. Dazu zählen Vitamin B6, Vitamin C, Folsäure B9, Vitamin B12, Vitamin E, Vitamin D3, Eisen, Magnesium, Zink und Jod. Da dies den meisten Frauen nicht bewusst ist, achten viele nicht auf eine ausreichend erhöhte Zufuhr dieser Nährstoffe. Da viele der oben genannten Vitamine u.A. auch für die Organe wie Schilddrüse, Leber, Darm, Herz und Lunge zuständig sind, ist es nicht gerade befremdlich, wenn gerade auch hier immer wieder gesundheitliche Probleme vorliegen. Ich höre von einem so großen Teil meiner Klientinnen, dass sie bereits Schilddrüsenpräparate einnehmen und mit Beschwerden zu kämpfen haben. Bei regelmäßiger Pilleneinnahme ist es ratsam regelmäßig die Nährstoffwerte (Mangelverhältnisse) überprüfen zu lassen.
Hormon ist nicht gleich Hormon
Synthetische Hormone in unseren Pillen sind den körpereigenen Hormonen NICHT ähnlich. Häufig erhalten wir von den Ärzten denen wir vertrauen ein "Hormone sind Hormone" zu hören, ein beinahe abfälliges Verhalten, wenn man es wagt 1-2 Fragen hinter die Kulissen zu stellen. Tatsächlich ist der Unterschied aber enorm, denn synthetische Hormone haben nicht nur eine völlig andere Struktur, sie besitzen auch andere Aufgaben und Eigenschaften. Die Pille ist kein Hormon, sondern ein chemisch produziertes Medikament. Unsere Stoffwechselorgane stehen unter "Dauerbeschuss", um mit den "Medikamentenresten" umgehen zu können, oft leiden Frauen unbewusst an Leberschwäche, Verdauungsbeschweren, Leaky-Gut (Darmdurchlässigkeit), Nebennierenschwäche (Vorstufe Depression!).
Leber-Leiden
Wie erwähnt hat die Pille auf unsere Organe einen negativen Einfluss. Oftmals wird die Pille viel zu harmlos beschrieben, tatsächlich ist sie gesehen als Medikament eine viel zu unterschätzte Belastung für unseren kompletten Organismus! Unsere Leber leidet besonders unter diesem Einfluss, denn für sie sind diese synthetischen Hormone pures Gift - sie ist somit unermüdlich damit beschäftigt Giftstoffe abzubauen. Es ist somit auch nicht verwunderlich, dass viele Frauen unter starker Antriebslosigkeit & Müdigkeit leiden, was mit einer Überlastung unserer Leber einhergeht.
Depressionsrate Tendenz steigend!
Am häufigsten von den Ärzten abgestritten ist die Annahme, dass es unter Pilleneinnahme sehr häufig zu Depressionen bzw. Vorstufen davon kommt. Interessant nur, dass diese Nebenwirkung in den Packungsbeilagen dieser Präparate aufgeführt werden. Bei einer Studie an mehr als 1 Mio. Frauen in Dänemark belegt, dass es einen direkten Zusammenhang gibt bei jugen Erwachsenen, die unter regelmäßigem Einfluss der Verhütungspille stehen und zugleich die Diagnose Depression erhielten. Auch nicht verwunderlich ist dieser Zusammenhang, wenn man einen Blick in die organischen Abläufe wirft. Sind unsrere Organe durch den "Dauerbeschuss" erschöpft, können sie zum einen nicht mehr die notwendigen Hormone produzieren, die wir für ein ausgeglichenes, stabiles Nervenkleid benötigen. Zum Anderen sind die "Andockstellen" unserer körpereigenen Hormonrezeptoren mit synthetischen Hormonen "blockiert". Auch Nährstoffe kommen durch den erhöhten körperlichen Bedarf nicht mehr dort an, wo sie benötigt werden bzw. sind im Verhältnis zu niedrig - es entsteht auf mehreren Ebenen ein Mangel und gleichzeitig eine Erschöpfung unseres Systems.
Beschwerden nach dem Absetzen der Pille
Per se leiden nicht alle Frauen nach Absetzen der synthetischen Hormone - zum Glück. Ein Großteil jedoch schon, unter den häufigsten Nebenwirkungen zählt man heute inzwischen Migräne, Schilddrüsenschwäche, Stoffwechselproblematiken, daraus resultierende unnatürliche Gewichts-veränderungen (in beide Richtungen), Libido- und Haarverlust, Hautveränderungen, unregelmäßige bis hin zu ausbleibender Periode! Um hier nur einen Teil davon aufzuzählen. Dies alles sind keine Entzugserscheinungen und bezeugen auch nicht die Notwendigkeit einer weiteren Pilleneinnahme (was leider in den meisten Fällen passiert - ich verstehe hier jede Frau, die leidet, nur macht man sich selbst und seinem Körper das Leben druch die erneute Pilleneinnahme nicht leichter).
Die häufigste Ursache liegt in einer übelasteten Leber, am Nährstoffmangel und einer unausge-wogenen Darmflora durch den Pilleneinfluss. Und hier kann eine achtsame Kur - auch in Begleitung eines Hormoncoaches - die schnellste und nachhaltigste "Genesung" herbeiführen.
Mein subjektives Resumé:
Ich sehe den Einsatz der Pille vor allem deshalb kriitsch, weil sie in Arztpraxen viel zu schnell verordnet wird, ohne die Frauen über die Risiken und Nebenwirkungen dieses Medikamentes ausreichend zu informieren. Meiner Meinung nach sollten nur Frauen zu diesem Präparat greifen, wenn sie
1) körperlich ausgereift
2) ausreichend Informiert und sich
3) bewusst sind über die Risiken und sich bewusst sind über alle möglichen Auswirkungen
Die Pille wird leider mittlerweile als universelles "Allheilmittel" angepriesen und nicht selten auch schon Teenies verschrieben, die noch nicht einmal ihre erste Periode hatten, einfach um Akne oder Blähbauch entgegen zu wirken. Weitere erschreckende Tendenz ist es, die Pille als Mittel gegen einen Zyklus im Allgemeinen einzusetzen, um "lästige Blutungen" ganz auszuschalten, wird das Präparat nicht selten über Jahre hinweg genommen. Die Frauen sind sich nicht bewusst, welchen körperlichen und psychischen Risiken sie sich dabei aussetzen, wobei ein ausbleibender Kinderwunsch oder eine Thrombose noch nicht die schlimmsten Übel sind. --> Jede Frau ist klar für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich, wichtig ist nur, dass ihr euch ausreichend über die Auswirkungen bewusst seid und einen Gynäkologen an eurer Seite habt, mit dem ihr offen sprechen könnt, der euch nicht verurteilt und der euch auch ehrlich über alle möglichen Auswirkungen aufklärt, die ihr nicht erst im Nachgang am eigenen Leib erfahren müsst !
Ich bin Julia Fernandez und ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meinen persönlichen "Leidens-weg" aufgrund jahrelangem unbewussten Pillenauswirkungen nun zu nutzen, um mein Wissen, das ich mir über die Jahre angeeignet habe zu teilen. Dies nicht nur durch fachkundige Begleitung bei meiner 1,5 Jahre ausbleibenden Periode und starker Migräne, sondern auch durch zahlreiche Aus- und Weiterbildungen in diesem Bereich. Ich begleite heute Frauen zurück in ihre natürliche Hormonbalance und darf im Sommer 2022 selbst Mama werden, was eins der schönsten Resultat einer naturbasierten, innen wie außen stabilen Lebensveränderung ist. www.jfernandez.info
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